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    Mistelbuch 6 Cover

    Der Tagungsband vom 8. Mistelsymposium, das im November 2023 stattfand, ist erschienen.

    Die Video-Mitschnitte der 6 Vorträge aus der Fortbildung "Praxis der Misteltherapie", die während dieser Tagung im Hybrid-Format angeboten wurde, stehen mittlerweile hier online zur Verfügung. Der Zugang erfolgt über DocCheck-Login.

    Hier gelangen Sie zu den Vorträgen.

    Hier gelangen Sie zum Publikationsverzeichnis der Mistelsymposien.

    Hier geht´s zum Bericht aus der Deutschen Apotheker Zeitung 164 N.r 49, S. 74 vom 5.12.2024

    DIE MISTEL IN DER TUMORTHERAPIE

    Grundlagenforschung und Klinik

    Interdisziplinäres Mistelsymposium

    Veranstalter:

    Gesellschaft Anhroposophischer Ärzte in Deutschland e.V.
    Gesellschaft für Arzneipflanzen- und Naturstoff-Forschung e.V.
    Gesellschaft für Phytotherapie e.V. Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V. (ZAEN) e.V.

    Kooperationspartner:

    Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik e.V.
    Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e.V.
    European Society for Integrative Oncology e.V.

    Fördernde Stiftung:

    Karl und Veronica Carstens-Stiftung

    Leitung:

    Dr. Rainer Scheer, Carl Gustav Carus-Institut, Niefern-Öschelbronn
    Prof. Dr. Harald Matthes, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin

    Wissenschaftliche Organisation:

    Prof. Dr. Susanne Alban, Pharmazeutisches Institut der Universität Kiel
    Prof. Dr. Reinhild Klein, Medizinische Klinik, Universität Tübingen
    Prof. Dr. Wolfgang Kreis, ehem. Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie der Universität Erlangen
    Dr. Ann-Kathrin Lederer, Universätsklinikum Freiburg
    PD Dr. Gero Leneweit, Carl Gustav Carus-Institut, Niefern-Öschelbronn
    Prof. Dr. Harald Matthes, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin
    Dr. Emanuela Portalupi, Fachärztin für Onkologie, Mailand, Italien
    Dr. Günther Spahn, Praxis für Integrative Medizin, Mainz
    Dr. Rainer Stange, Immanuel-Krankenhaus, Berlin

    Zielsetzung:

    Mit dem 9. Mistelsymposium wird eine Reihe von Mistelsymposien fortgeführt, die etwa alle 4 Jahre in Präsenz stattfinden. Hier sollen Wissenschaftler und Ärzte zusammenkommen, aktuelle Ergebnisse aus Pharmazie und Medizin, Forschung und Klinik präsentieren und diskutieren, um ein umfassendes Bild vom aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse über "die Mistel in der Tumortherapie" zu ermöglichen. Auf dieser Basis kann die Anwendung von Mistelpräparaten weiterentwickelt werden, lassen sich ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen erkennen. Dieser interdisziplinäre Dialog, über die Grenzen der Therapierichtungen hinweg, ist wichtig. Hierzu möchten die Veranstalter einladen.

    Schwerpunktthema im klinischen Teil des Mistelsymposiums ist der Stand des Wissens zu einem aktuellen klinischen Thema bzw. zur Therapie einer jeweils aktuell ausgewählten Tumorentität. Dabei werden sowohl die konventionelle Onkologie als auch der Beitrag der Mistel bei der Behandlung dieser Erkrankung dargestellt.

    Aufgerufen wird zu wissenschaftlichen Beiträgen (Kurzreferate und Poster) zu den nachfolgenden Themen bzw. Fragen, denen eine zentrale Bedeutung für die Misteltherapie und ihre wissenschaftliche Bearbeitung zukommt:

    • Botanik, Physiologie, Pharmazie und Phytochemie: Sachgerechte Standardisierung, Sicherung der pharamzeutischen Qualität von Mistelpräparaten, deren Analytik und Galenik
    • Immunolgie, Präklinik, Zytotoxizität: Wirkungsprofil von Einzelsubstanzen und Gesamtextrakt
    • Anwendungsarten: Art der Dosierung und therapeutische Breite, Einfluss der Applikationsart auf das Wirkungsspektrum
    • Tumorspezifische Anwendung: bei soliden und epithelialen Tumoren, Hämoblastosen, bei benignen Tumoren, zur Rezidivprophylaxe nach Geschwulstoperationen, bei definierten Päkanzerosen, Beeinflussung der Metastasierung durch die Misteltherapie
    • Immunparameter vor und während der Misteltherapie: Immunstatus, Verlaufsparameter zur Kontrolle einer Misteltherapie
    • Klinische Forschung und Wirksamkeitsnachweis: klinische Studien zur Mistel in der Okologie, objektive Kriterien für den Wirksamkeitsnachweis, Weiterentwicklungen in der Misteltherapie
    • Versorgungsforschungsdaten/Real World Data zu Outcome, Verträglichkeit, Unbedenklichkeit und Kosteneffizienz
    • Arzneimittelsicherheit: Analyse von Nebenwirkungen im Hinblick auf Wirkung und Wirksamkeit, Art und Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelwirkungen, pseudoallergische Reaktionen
    • Beiträge zu Metanalysen: systematische Reviews und deren Bewertung
    • Regulatorische Themen
    • Pharmakoökonomie

    Um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu schaffen, sind Übersichtsreferate vorgesehen,

    Integrierte Präsenz-/Online-Fortbildung mit dem Titel "Praxis der Misteltherapie"

    Diese etwas 5stündige Fortbildung ist innerhalb des Mistelsymposiums eingebunden und wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten. Zielgruppe sind Ärzt:innen, Apotheker:innen und alle in der Therapie von Tumorpatient:innen Tätigen.

    Gebühren:

    Das Mistelsymposium wird von den Veranstaltern, der Karl und Veronica Carstens-Stiftung und weiteren Stiftungen und Geldgebern finanziell unterstützt. Daher werden keine separaten Veranstaltungsgebühren für die Teilnahme am Mistelsymposium erhoben, weder für den Präsenz- noch den Online-(Hybrid)-Teil,

    Unterkunft und Essen hat jeder Teilnehmer selbst zu tragen.

    Fortbildungspunkte und Teilnahmebescheinigungen:

    Für das Mistelsymposium werden von der Ärztekammer und der Apothekerkammer Fortbildungspunkte beantragt. Teilnahmebescheinigungen werden auf Wunsch erstellt.

    Herausgabe eines Abstractbands:

    Die Kurzfassungen der Beiträge des Mistelsymposiums sollen wieder in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlicht werden und zum Zeitpunkt des Symposiums vorliegen.

    Hier geht´s zum Verzeichnis aller Tagungsbände der Mistelsymposien.

    Sprache:

    Das Symposium findet in deutscher Sprache statt. Vorträge können auch in englischer Sprache gehalten werden. Die Veranstalter bieten eine Simultanübersetzung aller Vorträge ins Englische an. Poster werden in englischer Sprache präsentiert.

    Herausgabe eines Buches:

    Alle Referate und Poster sowie wichtige Diskussionsbeiträge sollen nach dem Symposium - so schnell wie möglich - in einem Buch veröffentlicht werden. Daher werden alle Referenten von Vorträgen und Autoren von Postern um Abgabe eines druckfertigen Manuskripts (bitte Formatierungshinweise für Autoren beachten) ihres angemeldeten Beitrags bis zum 31. Januar des Folgejahres des jeweiligen Symposiums gebeten.

    Nähere Auskünfte bei:

    Dr. Rainer Scheer
    c/o Carl Gustav Carus Institut
    Allmendstr. 55
    D-75223 Niefern-Öschelbronn
    Tel. 0049 (0)7233 7043-118
    Fax 0049 (0)7233 7043-110
    E-mail: rainer.scheer@carus-institut.de

     

     

    Änderungen vorbehalten

     

    Niefern-Öschelbronn, im Oktober 2024, Dr. Rainer Scheer